Knäkenten legen Zwischenstopp in Schalbruch ein

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Ihre Brutgebiete haben die Knäkenten im nördlichen und östlichen Europa. Jetzt kehren sie aus Afrika zurück.

Sie bevorzugt flache Gewässer mit ausreichender Vegetation, auf der Nahrungssuche durchseicht sie mit ihrem Schnabel die Wasseroberfläche. Dabei taucht sie nur den Schnabel und gelegentlich den Kopf ein. Die überschwemmten Wiesen in Schalbruch scheinen ideal für sie zu sein. Die kleine Schwimmente ist ca. nur halb so groß wie die weit verbreitenden Stockenten. Wie viele andere Arten ist auch die Knäkente vom Aussterben bedroht.

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Brandgänse

Brandgänse ernähren sich vor allem von kleinen Schnecken, Muscheln und Würmern. So ist ihr bevorzugter Lebensraum das Wattenmeer oder Flussmündungen. Im Inland bevölkern sie vorwiegend Klärteiche und Rieselfelder. Dank umfangreicher Schutzmaßnahmen hat sich die Brandgans im Inland ausgebreitet und kann auch bei uns beobachtet werden.

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Jetzt hat die Balz begonnen. Bei der Balz bewegen sich die Männchen mit vorgestrecktem Hals voran. Der Kopf wird steil nach obern gestreckt, es sind ständigen Pumpbewegungen zu beobachten. Nähert sich einem Paar ein anderes Männchen oder Weibchen, dann werden diese sehr energisch verjagd. Diese Attacken und Scheingefechte können momentan eindrucksvoll beobachtet werden.

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Ob die Gänse weiter ziehen oder hier bleiben ist offen und hängt sicher auch davon ab, ob sie geeignete Nistmöglichkeiten finden. Brandgänse sind Höhlenbrüter und bevorzugen ein bis zwei Meter lange Erdröhren, dies können verlassene Kaninchen- oder Fuchsbauten sein

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