Bekassine im Gangelter Bruch

„Bekassinen brüten in Feuchtwiesen, Mooren und Sümpfen. Sie bevorzugen eine dichte Vegetation. Zur Zugzeit rasten sie auf Schlammflächen, an Tümpeln und Gräben und an Gewässerrändern.“ (https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/bekassine/)

„Die Bekassine ist in Mooren und Feuchtwiesen zuhause. Auf der Suche nach einem Brutrevier hält sie Ausschau nach feuchtem Grünland mit Gräsern, Seggen und Binsen. Extensiv bewirtschaftete Feuchtwiesen und Marsche, Moore, Nassbrachen erscheinen ihr geeignet.“ ( https://www.lbv.de/ratgeber/naturwissen/artenportraits/detail/bekassine/ )

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Anfang März wurde ich beim fotografieren von Wachholderdrosseln (Bild links) auf eine gut versteckte Bekassine im Gangelter Bruch (Titelbild) aufmerksam. Vielleicht handelt es sich nicht um einen Durchzügler und sie ist hier heimisch? Der Lebensraum sollte eigentlich passen.

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Blaumeise im Schilf

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Auf den Schilfhalmen im Gangelter Bruch lassen sich jetzt im Winter Blaumeisen beobachten. Sie suchen in den Schilfhalmen nach von Insekten eingelagerten Eiern und deren Puppen. Der Nabu Baden – Wuertemberg informiert dazu auf seiner Seite: “ Sie klettern die Schilfhalme entlang, picken gegen den Halm und achten darauf, wie sich das Geräusch beim Klopfen anhört. Dumpf heißt: Volles Rohr! Bei Verdacht auf Beute picken sie ein Loch hinein und holen sich den Leckerbissen“

( https://baden-wuerttemberg.nabu.de/news/2017/januar/21828.html )

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weitere Bilder auf Flickr im Album „Rodebach – Rode Beek

Wassermangel

Zum Jahresende haben wir nochmal einen Abstecher in die Teverner Heide unternommen. Auffallend war, dass den Feuchtgebieten das Wasser fehlt.

Im Dezembersonnenlicht leuchteten die vertrockneten Gräser, die Wintergäste sind da …

Teverner Heide