Städtetouren

2. Juni – Vannes ist die Hauptstadt des Morbihan und bretonische Bischofsstadt. Der mittelalterliche Stadtkern ist sehenswert. Alte Fachwerkhäuser, Restaurants, Geschäfte, Galerien …..
Unser Gastgeben empfahl uns unbedingt Rochefort en Terre zu besuchen. Ein auf Tourismus umgebaute Stadt… Uns hat es dennoch gut gefallen.

3. Juni – Quimperle, eine Stadt mit wunderschöner historischer Bausubstanz, alten Fachwerkhäuser und der Abtei Sainte-Croix aus dem 11. Jh. Auf dem Weg in unser neues Quartier besuchten wir noch
Concarneau.  Bei Concarneau gibt es eine der bedeutendsten bretonischen Festungen zu bestaunen. Das Fort du Cabellou wurde 1746 errichtet. Seit 1962 ist es ein historisches Denkmal, welches jetzt in eine Ess- und Einkaufsmeile umfunktioniert wurde.

7. Juni – Der Name Locronan leitet sich vom Heiligen Ronan ab – einem aus Irland stammenden Mönch, der in Locronan begraben liegt. Der Wohlstand des Ortes beruht seit dem Mittelalter auf der Herstellung von Segeltuch. Es wurde sowohl die französische, als auch die britische Marine beliefert. Selbst die spanische Armada bezog von hier ihr Segeltuch. Das Erscheinungsbild des Dorfes hat sich auch nach der Blütezeit nicht verändert, so ist das Dorf eine Touristenattraktion und war Kulisse für zahlreiche Filme.

Da wir außerhalb der Saison unterwegs waren, hielt sich die Anzahl der Besucher in Grenzen. Zur Hauptsaison dürfte es in diesen touristischen Hochburgen oft eng werden.

(anhand der Bildnamen lassen sich die Tage und damit die Städte zuordnen)

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Wandern südlich von Lannion

Auf dem Weg nach Le-Yaudet kamen wir an einer Windmühle vorbei, der kleine Ort bietet eine schöne Aussicht über die Bucht und den Léguer. Sehenswert ist die alte Kapelle „Notre Dame de Le-Yaudet“. Unsere Wanderung haben wir Locquémeau am Hafen begonnen. Entlang Bucht „Baie de la Vièrge“ kann man bis nach Le-Yaudet wandern. Nur auf diesem Weg sind zwei kleine malerische Sandstrände zu erreichen. Hier haben wir die Natur genossen. An der Küste entlang sind wir bis Locquirec auf der Suche nach einer alten Therme gefahren, welche wir jedoch nicht finden konnten. Dafür konnten wir das um 1900 schlossähnlich ausgebaute Manoir de L’Île-Blanche, heute eine kirchliche Bildungsstätte, bestaunen. Die Bucht von Locquirec zeigte sich im aufsteigenden Dunst.

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