Vögel auf Langeoog

Die letzte Maiwoche vor Pfingsten 2023 waren wir eine Woche auf Langeoog. Das Birding war nicht das eigentlich Ziel der Reise. Natürlich war die Kamera im Gepäck und als ich am ersten Tag in der Buchhandlung nach einem Buch über die Vögel der Insel gefragt hatte und das Buch „Von Weltreisenden, Flugkünstlern und Rolling Stones: Langeooger Vögel im Portrait von Birte und Jan Weinbecker“  in der Hand hatte, war das Interesse geweckt. In  https://www.weinbeckers.de/orni/wp-content/uploads/2018/01/Vögel-Magazin_2015_Weinbecker.pdf  schreiben die Buchautoren:

 „Langeoog ist in der Vogelbeobachterszene kaum bekannt. Dabei bietet die Insel beste Voraussetzungen, viele Arten und große Massen an Vögeln zu entdecken. Was macht diese Insel für Vogelbeobachter besonders? Allgemein bietet Langeoog die Möglichkeit, von den Wegen aus, ohne zu stören, sehr viele Vögel aus großer Nähe zu beobachten. „ – treffend kann man es nicht formulieren. Kiebitze mit Jungen, Großer Brachvogel, Uferschnepfe und Säbelschnäbler aus nächster Nähe beobachten und fotografieren zu können, war ein unvergessliches Erlebnis. Die Vögel ließen sich von den Touristen nicht stören, alle Aufnahmen entstanden von Rad- oder Wanderwegen aus, ohne jegliche Tarnung auf dem Gebiet des Sommerpolders. Lediglich die beiden Löffler wurden im Hafen aufgenommen, wobei die Löffel auch im Ostteil der Insel zu sehen waren.

Flinthörn ist auf Langeoog ein ausgewiesenes Vogelschutzgebiet. Von der Beobachtungshütte konnte man in der Ferne viele Vögel sehen oder besser ahnen, ansonsten war dieses Gebiet eine Enttäuschung.