Im Gegenlicht


Unterwegs im Gangelter Bruch. Für ein paar Minuten verwandelte sich das Bruch heute Morgen in eine gespenstische Landschaft. Die Sonne löste die Nebelschwaden über den Blänken auf. Da sie noch sehr tief stand, ergaben sich tolle Lichteffekte. Mit dem Tele war es möglich die Sonne selbst aus den Bildern zu verbannen. Belichtet habe ich immer auf den Nebel. Die Bildbearbeitung beschränkt sich so auf eine Vignette und ein lokales nachschärfen.

Die Bilder sind jetzt im Flickralbum

Feuchtwiese & Makro

Säbel-Dornschrecke


Als ich am Wochenende die Aufnahme von der Dunklen Wolfsspinne gemacht habe, fotografierte ich am Ufer der Blänke noch ein „kleines braunes Etwas“, ca. 10 – 15 mm groß, was bei meinem Erscheinen unter die Wasseroberfläche abtauchte, dort aber weiter verharrte. Daheim am Computer konnte ich dann mehr sehen. Doch was war das, eine Heuschrecke, die tauchen kann?
Mit Unterstützung von Maria und Thomas vom Nabu Selfkant kam dann der Hinweis, dass es sich um eine Säbel-Dornschrecke handeln kann. Bei Wikipedia ist zu lesen, dass die in Feuchtgebieten lebenden Tiere wahrscheinlich im Wasser überwintern.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Säbel-Dornschrecke

Die Bilder vom 6.4.2019 sind jetzt im Flickralbum

Feuchtwiese & Makro

Dunkle Wolfsspinne


„Das Verbreitungsgebiet der Dunklen Wolfsspinne verläuft über ganz Europa. Dabei werden alle möglichen unbewaldeten Lebensräume bewohnt, die nicht zu trocken sind, wie Feuchtwiesen. Oft ist die Art auch an Gewässerufern anzutreffen. Als einzige Art der Gattung Pardosa kann die Dunkle Wolfsspinne auf dem Wasser laufen. In bewaldeten Gegenden teilt sich die Dunkle Wolfsspinne häufig Lebensräume auf Waldlichtungen mit Pardosa lugubris und zählt zusammen mit ihr zu den häufigsten Spinnenarten Deutschlands.“ –

https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Wolfsspinne

aufgenommen im Gangelter Bruch, weitere Bilder zum Thema Feuchtwiese

Feuchtwiese & Makro