In unserem Lavendel ist was los

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Dass, was ich eigentlich in der „freien Natur“ suche, finde ich inzwischen in unserem Garten. Vor 3 Jahren haben wir diesen völlig neu gestaltet und bei der Pflanzenauswahl darauf geachtet, dass ständig etwas blüht und speziell Schmetterlinge oder Bienen Nahrung finden. Heute kann man sehen, dass unser Konzept aufgegangen ist. Zur Zeit herrscht im Lavendel ein reges Treiben…..Hauptsächlich sind es Hummeln, die hier nach Nahrung suchen.

Auch eine Krabbenspinne liegt auf der Lauer. Auf den Bildern ist schön zu sehen, wie sie ihre Fangarme ausgebreitet hat und auf Beute lauert. Die Hummeln konnte sie jedoch nicht packen. Sobald diese die Spinne bemerkten, legten sie den „Rückwärtsgang“ ein. Dieses Fluchtmuster war allen gemein.

Auch Schmetterlinge lieben den Lavendel – an der Lavendelnektarbar … Mit etwas Fantasie kann ich durchaus „unterschiedliche Typen“ entdecken. Den Genießer, den heimlichen Trinker, einer hält sich krampfhaft an der Theke fest – „5 vor 12“, einer schafft es nicht mehr den Rüssel einzutauchen (total high) und den Eleganten… (ich hab noch nichts getrunken)

Städtetouren

2. Juni – Vannes ist die Hauptstadt des Morbihan und bretonische Bischofsstadt. Der mittelalterliche Stadtkern ist sehenswert. Alte Fachwerkhäuser, Restaurants, Geschäfte, Galerien …..
Unser Gastgeben empfahl uns unbedingt Rochefort en Terre zu besuchen. Ein auf Tourismus umgebaute Stadt… Uns hat es dennoch gut gefallen.

3. Juni – Quimperle, eine Stadt mit wunderschöner historischer Bausubstanz, alten Fachwerkhäuser und der Abtei Sainte-Croix aus dem 11. Jh. Auf dem Weg in unser neues Quartier besuchten wir noch
Concarneau.  Bei Concarneau gibt es eine der bedeutendsten bretonischen Festungen zu bestaunen. Das Fort du Cabellou wurde 1746 errichtet. Seit 1962 ist es ein historisches Denkmal, welches jetzt in eine Ess- und Einkaufsmeile umfunktioniert wurde.

7. Juni – Der Name Locronan leitet sich vom Heiligen Ronan ab – einem aus Irland stammenden Mönch, der in Locronan begraben liegt. Der Wohlstand des Ortes beruht seit dem Mittelalter auf der Herstellung von Segeltuch. Es wurde sowohl die französische, als auch die britische Marine beliefert. Selbst die spanische Armada bezog von hier ihr Segeltuch. Das Erscheinungsbild des Dorfes hat sich auch nach der Blütezeit nicht verändert, so ist das Dorf eine Touristenattraktion und war Kulisse für zahlreiche Filme.

Da wir außerhalb der Saison unterwegs waren, hielt sich die Anzahl der Besucher in Grenzen. Zur Hauptsaison dürfte es in diesen touristischen Hochburgen oft eng werden.

(anhand der Bildnamen lassen sich die Tage und damit die Städte zuordnen)

Reisen_Bretagne