Wald und Bäume

Der Wald ist ein Ort voller Mythen und Geschichten, eine Quelle der Erholung und Entspannung sowie ein interessantes Fotomotiv zu gleich. Selbst vor der eigenen Haustür liegen Motive, die erst noch fotografisch entdeckt werden müssen. Ein lokaler Lichteinfall schafft bezaubernde Situationen auch an sonst unspektakulären Orten. Und der Fotograf ist nicht unbedingt auf das beste Wetter angewiesen. Bäume und der Wald haben das ganze Jahr ihren Reiz.

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Daheim am Bildschirm kann den Aufnahmen einen individueller Ausdruck verliehen werden. Wobei die Intensität der Bearbeitung variiert. Von der einfachen RAW Umwandlung bis hin zur lokalen Farb- und Belichtungsanpassung ist alles möglich. Dabei setzte ich nicht auf vorgefertigte Presets. Es sind vorrangig die Bearbeitungswerkzeuge von Capture One, mit denen ich meine Bilder „optimiere“. Das Austauschen von von ganzen Bildausschnitten – wie z.B. den Himmel – lehne ich ab. Jeder sollte sich in der Naturfotografie schon die Mühe machen einen tollen Sonnenaufgang nicht am Bildschirm entstehen zu lassen. Und hat das witterungsbedingt nicht geklappt, dann heißt es eben nochmal früh aus den Federn.

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Wie weit „darf“ die digitale Nacharbeit am Rechner gehen? Eine Thematik, über die sich lange diskutieren lässt. Früher war in der Dunkelkammer viel handwerkliches Geschick gefragt, heute sind Bildbearbeitungskenntnisse und ein farbkalibrierter Bildschirm gefragt. Die Bildmanipulation beginnt übrigens bereits bei der RAW Konvertierung…

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